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Karl Barths Hauptwerk, die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts. Die Kirchliche Dogmatik erschien zwischen 1932 und 1967. Sie war ursprünglich in 14 Bände unterteilt und umfasst 9000 Seiten. Die Originalausgabe ist in dieser Form nicht mehr erhältlich. Für die Studienausgabe wurden die einzelnen Bände in kleinere „Portionen“, in insgesamt 30 Bände, unterteilt. Jeder Band beinhaltet 1 bis 4 Paragraphen, ein eigenes Register sowie die Übersetzung der altsprachlichen Texte und Zitate (mit Ausnahme der Bibeltexte).
Karl Barths Dogmatik ist, wie es der Titel sagt, dezidiert eine kirchliche. Er betont im Vorwort des ersten Bands, dass er bewusst vielerorts auf das Wort „christlich“ zugunsten von „kirchlich“ verzichtet habe, denn nur innerhalb der Kirche sei Dogmatik als Wissenschaft möglich und sinnvoll. So beginnt sein erster Band mit dem Satz: „Dogmatik ist eine theologische Disziplin. Theologie aber ist eine Funktion der Kirche.“
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Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes. Prolegomena zur christlichen Dogmatik, Einleitung; 1. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes, 2. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes, 2. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes, 2. Kapitel, 3. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes, 3. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Erster Band: Die Lehre vom Wort Gottes, 4. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 5. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 6. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 6. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 7. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 7. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Zweiter Band: Die Lehre von Gott, 8. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 9. Kapitel
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 10. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 10. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 10. Kapitel, 3. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 11. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 11. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 12. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Dritter Band: Die Lehre von der Schöpfung, 12. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 13. Kapitel; 14. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 14. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 14. Kapitel, 3. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 15. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 15. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 15. Kapitel, 3. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 16. Kapitel, 1. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 16. Kapitel, 2. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 16. Kapitel, 3. Teil
Ordnung nach der Originalausgabe: Vierter Band: Die Lehre von der Versöhnung, 4. Teil
Neben einer Inhaltsübersicht über die Kirchliche Dogmatik beinhaltet der Band ein vollständiges Register zu Bibelstellen und Namen sowie ein umfangreiches Begriffsregister mit thematischen Querverweisen.
Karl Barth (1886–1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von «Zwischen den Zeiten» (1923–1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Mitautor der Barmer Theologischen Erklärung und ein führender Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.