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Schriften von Flavius Josephus: Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Dr. Heinrich Clementz

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Produktbeschreibung

Diese Sammlung enthält mehrere größere und kleinere Schriften von Flavius Josephus. Neben seiner Geschichte des Jüdischen Krieges und dem zweibändigen Werk über Jüdische Altertümer gibt es in kleineren Schriften auch seine Selbstbiografie, seine Schrift Gegen Apion und Über die Makkabäer.

  • Titel: Schriften von Flavius Josephus
  • Bände: 4
  • Autor: Flavius Josephus
  • Übersetzer: Heinrich Clementz
  • Verlag: Otto Hendel
  • Seiten: 2319
  • Erscheinungsjahr: 1899–1901
  • Sprache: Deutsch

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Jüdische Altertümer (2 Bde.)

  • Erscheinungsjahr: 1899
  • Seiten: 1375

Die Jüdischen Altertümer (griechisch Ἰουδαϊκὴ ἀρχαιολογία, lateinisch Antiquitates Iudaicae) sind ein aus 20 Büchern bestehendes Werk des römisch-jüdischen Historikers Flavius Josephus aus dem Jahr 93 oder 94 n. Chr. Darin schilderte Josephus die jüdische Geschichte in griechischer Sprache für ein nichtjüdisches römisches Lesepublikum. Der beschriebene Zeitraum beginnt mit der Schöpfung und reicht bis zum Ausbruch des Jüdischen Krieges im Jahre 66. Für den Zeitraum des hellenistischen Judentums ist es die wichtigste verfügbare Quelle.

Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus ist geboren zu Jerusalem im Jahre 37 n. Chr. unter der Regierung des römischen Cäsars Gajus Caligula und unter dem Landpfleger Marcellus, nachdem Pontius Pilatus eben erst, im Jahre 36, abberufen worden war. Er war der Sohn des jüdischen Priesters Matthias und mütterlicherseits mit dem Königsgeschlechte der Asmonäer verwandt. Die Juden der damaligen Zeit erzogen ihre Kinder in religiöser Hinsicht sehr gewissenhaft, und so wurde auch Josephus, der übrigens sehr begabt war, mit großer Sorgfalt erzogen und zum Schriftgelehrten herangebildet. Mit Ausnahme einer Reise nach Rom (siehe unten) lebte er bis zu dem im Jahre 66 n. Chr. erfolgten Ausbruche des jüdischen Aufstandes gegen die Römer in Jerusalem als der Pharisäersekte angehöriger Priester. Schon als er kaum dem Knabenalter entwachsen war, zeigte sich sein freier Blick und sein hohes geistiges Streben darin, dass er sich nacheinander in die drei Sekten des damaligen Judentums, die der Pharisäer, Sadduzäer und Essener aufnehmen ließ, um nach Prüfung ihrer Grundsätze der nach seiner Ansicht besten Gemeinschaft beizutreten. Nachdem er dann noch drei Jahre bei dem Einsiedler Banus zugebracht hatte, entschied er sich für die Pharisäer, denen er auch, soweit ersichtlich, bis zum Ende seines Lebens treu geblieben ist.

Kleinere Schriften: Selbstbiografie – Gegen Apion – Über die Makkabäer

  • Erscheinungsjahr: 1900
  • Seiten: 248

Die Selbstbiografie schrieb Josephus, um sich gegen die Beschuldigungen zu verteidigen, welche Justus von Tiberias und andere gegen ihn erhoben hatten. Man warf ihm nämlich vor, eine Reihe von Tatsachen, zumal solche, die seine Statthalterschaft in Galiläa betrafen, wissentlich verschwiegen oder verfälscht zu haben. Justus von Tiberias insbesondere hatte wie Josephus eine Geschichte des Jüdischen Krieges herausgegeben und darin seine Angriffe gegen den Befehlshaber von Galiläa veröffentlicht. Dieses Werk ist nicht auf uns gekommen; wir vermögen deshalb nicht zu sagen, wie der Verfasser seine Anklagen zu beweisen versucht hat. Einige derselben müssen wohl nicht ganz unbegründet gewesen sein, was daraus hervorgeht, dass der mittlere, wichtigste Teil der Selbstbiografie, der vornehmlich der Widerlegung dienen sollte, in merklicher Aufregung und stellenweise sogar in offenkundiger Verlegenheit geschrieben ist.

Haben wir den Josephus bisher hauptsächlich als Historiker kennengelernt, so zeigt er sich uns in seiner Schrift Gegen Apion von einer ganz neuen Seite, indem er – feinsinnig und geistvoll – für sein vielfach geschmähtes und verleumdetes Volk als Apologet in die Schranken tritt. Gehässige Angriffe auf die Juden, die sich vor der Zerstörung des zweiten Tempels nach den inner-, vorder- und kleinasiatischen Landschaften, nach Ägypten, Nordafrika, Griechenland, Italien, ja bis nach Spanien, Gallien und Germanien zerstreut hatten, waren damals an der Tagesordnung: man missgönnte ihnen die Vorrechte, die sie sich allenthalben durch Fleiß, Treue und Gewandtheit erworben hatten, und an denen trotz des heißen Kampfes in Palästina auch die römische Herrschaft nichts änderte. Dieser Neid bewirkte alsbald tätliche Angriffe und Zusammenrottungen des Pöbels gegen die jüdischen Mitbürger, und man glaubte sie umso ungescheuter belästigen zu dürfen, als die Angriffe von den Vornehmen begünstigt und von den Statthaltern unterstützt oder doch ungestraft gelassen wurden.

Über die Makkabäer oder über die Herrschaft der Vernunft lautet der Titel der dritten Schrift, und wenn letzterer kaum bezeichnender gewählt werden konnte, so ist ersterer dafür umso unzutreffender; denn von den Makkabäern handelt die Schrift nicht, sondern es kann durch den ersten Teil der Überschrift nur angedeutet sein, dass die berichteten Ereignisse sich in der Zeit der Makkabäer zutrugen und ihre Erzählungen aus einem der Makkabäerbücher (dem zweiten) geschöpft ist. Das Werkchen stellt eine Predigt dar, und zwar eine sehr kunstvoll disponierte, sauber stilisierte, von innigster Religiösität durchwehte Predigt, die man früher allgemein für eine Perle diesbezüglicher Literatur hielt.

Geschichte des Jüdischen Krieges

  • Erscheinungsjahr: 1901
  • Seiten: 696

In den Jahren 75–79 n. Chr. verfasste Josephus das Werk Geschichte des jüdischen Krieges (Griechisch: Ἱστορία Ἰουδαϊκοῦ πολέμου πρὸς Ῥωμαίους). Darin schilderte er den langen Kampf der Juden gegen Fremdherrschaft, beginnend mit der Besetzung Jerusalems durch die Seleukiden unter Antiochos IV. Epiphanes im Jahre 174 v. Chr., und den anschließenden Aufstand unter Führung der Makkabäer. Nach etlichen kleineren Aufständen gegen die jeweilige Fremdherrschaft kam es in den Jahren 66–70 n. Chr. zum großen Aufstand der Juden gegen Rom, der als Erster Jüdischer Krieg in die Geschichte einging und dem ein Großteil des Werkes gewidmet ist.

Flavius Josephus (* 37/38 n. Chr. in Jerusalem; † um 100 vermutlich in Rom) war ein jüdisch-hellenistischer Historiker.

Heinrich Clementz (* 1859 in Köln; † 1946 in Lövenich) war ein deutscher Arzt und Altphilologe.

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