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Die Geschichte des Christentums erzählt in mehreren Bänden von der Entwicklung des Christentums, angefangenen von der Jerusalemer Urgemeinde im Altertum über das Mittelalter, die Reformation und die Konfessionalisierung bis hin zum Pietismus und der Aufklärung im 18. Jahrhundert.
Band I,1 erzählt die Geschichte des Christentums vom 1. bis zum 9. Jahrhundert. Sie beginnt mit der Jerusalemer Urgemeinde und anderen urchristlichen Gemeinden und setzt sich über die frühkatholischen Gemeinden, die altkatholische Großkirche, die reichskatholische Kirche fort bis zur byzantinisch-orthodoxen Reichskirche.
Carl Heinrich Andresen (* 1909 in Aggerschau (Nordschleswig); † 1985 in Göttingen) war deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Adolf Martin Ritter (* 1933 in Schwarzenborn) ist deutscher Theologe und Kirchenhistoriker. Er ist emeritierter Professor der Universität Heidelberg.
Band I,2 erzählt die Geschichte des Christentums vom 5. bis zum 14. Jahrhundert und ist zweigeteilt. Der erste Teil befasst sich mit dem frühmittelalterlichen Christentum, während der zweite Teil das hochmittelalterliche Christentum beschreibt.
Carl Heinrich Andresen (* 1909 in Aggerschau (Nordschleswig); † 1985 in Göttingen) war deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Adolf Martin Ritter (* 1933 in Schwarzenborn) ist deutscher Theologe und Kirchenhistoriker. Er ist emeritierter Professor der Universität Heidelberg.
Die Entstehung der neuzeitlichen europäischen Staaten und ihres Systems zwischen 1300 und 1600 ist aufs engste verbunden mit der Christentumsgeschichte. Nachdem die überdehnten Ansprüche von Papst- und Kaisertum gescheitert waren, ergab sich eine Nationalisierung, Territorialisierung und Kommunalisierung der abendländischen Kirche, mit der das Verlangen nach Reformen und deren teilweise Verwirklichung verbunden waren. In diese Vorgänge vielfältig rückgebunden führte die Reformation ausgehend von den drei Zentren Wittenberg, Zürich und Genf zur Ausbildung von Konfessionen und einer die Gesamtgesellschaft umgreifenden modernisierenden Konfessionalisierung, die freilich gleichzeitig auch erste Säkularisierungstendenzen hervortrieb. In fünf großen Abschnitten (Das Christentum im Spätmittelalter, die Reformation, Konfessionsbildung und Konfessionalisierung, das östliche Christentum, das Christentum in Übersee) geht der Autor den geschilderten Vorgängen umfassend, aber konzentriert auf das Wesentlich-Weiterwirkende nach.
Gottfried Seebaß (* 1937 in Braunschweig; † 2008) war deutscher Kirchenhistoriker und von 1978 bis 2002 Professor für Reformationsgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1996-2000 war er Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
In der abendländischen Kirchengeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts vollzog sich ein vielschichtiger, zur Neuzeit durchbrechender und deshalb in seinen Folgen bis heute prägend gebliebener Umformungsprozess. Die wichtigsten Sinneinheiten, die dabei als Konfessionelles Zeitalter, Pietismus und Aufklärung auseinandertreten, bezeichnen drei christliche Lebens- und Denkformen, die einander vielfältig überlagern und erst in der Zusammenschau ein zureichend differenziertes Gesamtbild der frühneuzeitlichen Kirchengeschichte ergeben.
Band IV,1 behandelt die Entwicklungen eines konfessionell pluralen Christentums in Europa im Konfessionellen Zeitalter.
Hans-Martin Kirn ist Professor an der Protestantische Theologische Universität Amsterdam.
Band IV,2 stellt die Europäische Geistesgeschichte nachhaltig prägenden Strömungen der Aufklärung und des Pietismus vor und beleuchtet auch die Entwicklung der Orthodoxen Kirchen im 17. und 18. Jh.
Hans-Martin Kirn ist Professor an der Protestantische Theologische Universität Amsterdam.
Adolf Martin Ritter (* 1933 in Schwarzenborn) ist ein deutscher Theologe und Kirchenhistoriker. Er ist emeritierter Professor der Universität Heidelberg.
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Bernhard Beyer-Rüdiger
9/19/2022
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