Digital Logos Edition
Die Wunder Jesu und der Apostel und auch die Gleichnisse Jesu werfen seit jeher Fragen auf. Diese drei Kompendien gehen diesen Fragen einfach verständlich auf den Grund und bieten daraus resultierende Impulse für die Praxis.
Jedes Buch beginnt mit einem kurzen forschungsgeschichtlichen Überblick und klärt die methodischen und hermeneutischen Fragen. Im Hauptteil wird jedes Gleichnis bzw. Wunder in einer in Struktur und exegetischen Leitlinien einheitlichen Form der Auslegung untersucht.
Die Auslegungen wurden von einem Autorenkollektiv von unterschiedlichen, überwiegend jüngeren NeutestamentlerInnen verfasst.
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Was bedeutet es, von „Wundern“ zu sprechen? Sind Phänomene wie „Spontanheilung“ identisch mit dem, was im religiösen Bereich „Wunder“ genannt wird? Wann deuten Menschen Lebensereignisse als „Wunder“ und in welcher sprachlichen Form tun sie das? Wie erzählt das Neue Testament von den Wundern Jesu und der Apostel und warum? Diesen Fragen spürt dieses auf zwei Bände angelegte Kompendium nach.
Ein einleitender Teil klärt neben einem kurzen forschungsgeschichtlichen Überblick methodische und hermeneutische Fragen. Im Hauptteil wird jede Wundererzählung in einer nach Struktur und exegetischen Leitlinien einheitlichen Form untersucht. Unter Einbeziehung sprachwissenschaftlicher sowie rezeptionsästhetischer Aspekte steht auch die Frage nach der Kommunikationsintention der Wundererzählungen und deren Potenzial für die Exegese der Texte heute im Zentrum. Exkurse bieten einführende Überblicke zu für die Wundererzählungen relevanten Themenbereichen.
Die Auslegungen wurden von einem Autorenkollektiv von unterschiedlichen, überwiegend jüngeren NeutestamentlerInnen verfasst.
Für geisteswissenschaftlich, historisch und theologisch Interessierte eine faszinierende und anregende Lektüre!
—Reiki Magazin, Franziska Rudnick (01. November 2013)
Nach den Wundern Jesu werden nun im zweiten Band des Kompendiums der frühchristlichen Wundererzählungen Auslegungen der Wunder der Apostel vorgelegt. In bewährter Weise untersuchen die Autorinnen und Autoren die Texte unter Einbeziehung sprachwissenschaftlicher sowie rezeptionsästhetischer Aspekte und legen den Fokus auch auf die Frage nach der Kommunikationsintention der Wundererzählungen und deren Potential für die Auslegung der Texte heute. Themenartikel geben einführende Überblicke zu für die Wundererzählungen relevanten Themenbereichen.
Eine Besonderheit des Bandes liegt darin, dass viele der apokryphen Texte hier erstmals in deutscher Übersetzung präsentiert werden, sodass Erzählungen, die zuvor nur einem Fachpublikum zugänglich waren, nun einer breiteren Leserschaft lebendige Einblicke in die Vorstellungswelt des außerkanonischen Schrifttums gewähren.
Der Band bietet die Auslegung aller bekannten Gleichnistexte der Evangelienüberlieferung (einschließlich der apokryphen Evangelien und Agrapha).
Ein einleitender Teil klärt neben einem kurzen forschungsgeschichtlichen Überblick methodische und hermeneutische Fragen. Im Hauptteil wird jedes Gleichnis in einer in Struktur und exegetischen Leitlinien einheitlichen Form der Auslegung untersucht. Narrative und metaphorische Dimensionen werden dabei ebenso in den Blick genommen wie sozialgeschichtliche, traditionsgeschichtliche und rezeptionsästhetische.
Ein Autorenkollektiv von unterschiedlichen, überwiegend jüngeren NeutestamentlerInnen hat die Auslegungen verfasst, die zwischen 3 und 15 Seiten umfassen, je nach Wirkungsgeschichte des Textes.
Dr. theol. Ruben Zimmermann (* 1968), Dipl. Diakoniewissenschaftler und ordinierter Pfarrer, seit 2009 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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