Digital Logos Edition
Die Studienreihe zur Bibel bietet Kommentare zu einzelnen Büchern des Alten und Neuen Testaments von führenden adventistischen Theologen der letzten Jahrzehnte. Sie ordnen die Bücher nicht nur historisch ein, sondern zeigen auch ihre heilsgeschichtliche Bedeutung und ihren Bezug zum Leben heute.
Das biblische Buch Daniel führt den Leser in den Alten Orient und lässt legendäre Bilder aus Babylon aufleben: gewaltige Herrscher wie den König Nebukadnezar oder Darius, den Meder, die ihre Untergebenen durch den drohenden Tod im Feuerofen oder im Löwenverlies in Schach hielten. In Prophezeiungen wird von bedrohlichen Tieren oder konkurrierenden und einander ablösenden Weltreichen berichtet.
Dieser Band befasst sich mit den ersten sechs geschichtlichen Kapiteln des Buches Daniel. Neben der historischen Einordnung geht es dem Verfasser zugleich auch um die geistlichen Erfahrungen der beschriebenen Personen. Das macht diese alten Texte auch heute noch aktuell.
William H. Shea (1932-2020) war Arzt und Theologe. Er lehrte an der adventistischen Andrews University Archäologie und Altes Testament.
In diesem Band erscheinen ein Löwe, Bär, Panther, Widder, Ziegenbock und ein schreckliches Ungeheuer auf der Bildfläche. Es geht um Engel, Hörner, Tiere und geheimnisvolle Zeitangaben. Antike Könige kämpfen verbissen um die Weltherrschaft. Was hat das alles zu bedeuten?
Seit Jahrtausenden haben Menschen über die rätselhaften Aussagen des Buches Daniel nachgedacht. Die geschichtliche Entwicklung, die in den Kapiteln 1 bis 6 dargestellt wurde (Band 1), entfaltet sich in den Kapiteln 7 bis 12 weiter bis zu ihrem Höhepunkt. Der Autor hilft dabei, sowohl die Symbolik des Buches Daniel als auch das zugrundeliegende hebräische Denken besser zu verstehen. Doch letztlich führen seine Auslegungen zum eigentlichen Zentrum des Buches: dem Messias, Jesus Christus.
Dieser Kommentar zum kürzesten der vier Evangelien vermittelt ein Verständnis für die Struktur des Markus-Evangeliums und erläutert die größeren Zusammenhänge der einzelnen Abschnitte. Bei der Auslegung des Bibeltextes geht der Autor auch der Frage nach, welche Bedeutung die Lehren und die Taten, das Sterben und die Auferstehung Jesu für uns heute haben.
Markus schrieb sein Evangelium, um die Christen zu ermutigen, Jesus treu zu bleiben. Fast 2.000 Jahre später erfüllt es eben diesen Zweck. Dieser Kommentar will den Lesern helfen, Jesus besser kennenzulernen und ihm konsequenter nachzufolgen.
George R. Knight (*1941) ist Theologe und Historiker, der besonders zur Geschichte der Siebten-Tags-Adventisten publiziert hat. Bis zu seiner Emeritierung 2007 lehrte er Kirchengeschichte an der Andrews University.
Unter den insgesamt vier Evangelien des Neuen Testaments hebt sich der Bericht des Johannes deutlich von den anderen dreien ab.
Es macht den Anschein, als habe der Augenzeuge Johannes mehr als die anderen Evangelisten begriffen, was Jesu Anspruch, das Licht, das Leben, der Weg und die Wahrheit zu sein, eigentlich bedeutete. Dies sollten auch die Christen der „zweiten Generation“ erfahren, die Jesus nie persönlich begegneten.
Für den Autor ist klar: Johannes wollte mitteilen, dass man kein Augenzeuge sein muss, um eine lebendige Beziehung zu Christus aufzubauen!
Jon Paulien (*1949) war jahrzehntelang Professor an der Andrews University und ist zurzeit Dekan der theologischen Fakultät der Loma Linda University in Kalifornien.
Der Römerbrief von Paulus ist einer der wichtigsten Briefe des Neuen Testaments. Die protestantische Reformation geht u. a. auf das Studium der darin enthaltenen Rechtfertigungslehre zurück. Es ist die Lehre, dass der Mensch durch den Glauben allein erlöst und vor Gott gerecht wird. Keine frommen Leistungen sind notwendig oder möglich. Dieser Kommentar bietet Hintergründe und Erklärungen zu diesem „Manifest des Glaubens“.
John Brunt war bis zu seinem Ruhestand Professor an der Walla Walla University und Pastor der Azure Hills Seventh-day Adventist Church in Kalifornien.
Der Epheserbrief gehört zu den Perlen des Neuen Testamentes. Paulus behandelt darin das große Thema der Erlösung durch Jesus Christus. Dieser Brief spricht mit seiner verändernden Kraft seit 2.000 Jahren zur Christenheit und erklärt, wie wir durch Christus errettet werden, wie wir mit ihm im täglichen Leben „wandeln“ und als Christen in den Gemeinden zusammenleben sollen. George Knight erläutert in diesem Kommentar die Struktur, die Zusammenhänge und die Bedeutung der Aussagen des Epheserbriefes.
Der Hebräerbrief vermittelt sowohl tiefe theologische Einsichten und bietet zugleich praktische Bezüge für den Glauben. Vor allem aber vermittelt er eine tiefe Gewissheit, dass wir uns Gott voll Vertrauen und ohne Angst vor einer möglichen Verurteilung nähern können.
Der Hebräerbrief-Schreiber lenkt unsere Aufmerksamkeit auf Jesus Christus und lädt dazu ein, sich ganz für Gott zu entscheiden.
William G. Johnsson (1943-2023) war Theologe, Autor und Redakteur (Adventist Review und Adventist World). Ab 1975 lehrte er als Professor für Neues Testament an der Andrews University.
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Stoyan Dimitrov
11/14/2023