Digital Logos Edition
Diese Sammlung bietet drei Bücher, die sich intensiv mit Fragen zur Bibel auseinandersetzen. Darunter sind eine Einführung in die Auslegung des Alten Testaments und zwei Bücher zu Spezialfragen. Carsten Friedrich beschäftigt sich mit Typologien im Hebräerbrief und Andreas Dück zeichnet den Bundesgedanken in der Bibel nach.
Dieses detaillierte Lehrbuch ist sowohl für den Unterricht an theologischen Seminaren als auch das Selbststudium geschrieben und betont ebenso die linguistische wie die theologische Seite der Exegese. Das Buch enthält Fragen und Aufgaben, die sich parallel zur Lektüre bearbeitet werden können, um das Gelernte einzuüben.
Cambron Teupe (*1952) ist Dozentin für Hebräisch, Griechisch und theologisches Englisch am Martin Bucer Seminar.
Was ist Typologie und wie funktioniert sie? Ist sie heute noch als Methode wissenschaftlicher Hermeneutik brauchbar? Welche literaturwissenschaftlichen Ansätze helfen beim Verstehen von typologischen Texten? Warum bedient sich der Hebräerbrief so oft dieser Methode? Was soll beispielsweise mit der Melchisedektypologie ausgesagt werden? Welche hermeneutischen und philosophischen Voraussetzungen stehen hinter diesem Denken?
Diesen und anderen Fragen geht das vorliegende Buch nach und will damit einen Beitrag zur Diskussion über die Verwendung des Alten Testaments im Neuen leisten.
Carsten Friedrich (*1979) war als Pastor und als Assistent des Dekans am Martin Bucer Seminar tätig. Seit 2007 arbeitet er neben seiner Assistenztätigkeit als Studienleiter für das Martin Bucer Seminar und das Institut für Gemeindebau und Weltmission in Chemnitz. Seine Unterrichtsschwerpunkte liegen im Bereich Hermeneutik und Neues Testament.
Wer die Bibel vom Anfang bis zum Ende studiert, wird mit zahlreichen „Bünden“ konfrontiert. Auch ohne den genauen Hintergrund der Kultur des Alten Vorderen Orients zu kennen, wird so deutlich, dass der Bundesgedanke in der biblischen Überlieferung eine herausragende Rolle spielt. Wenn von einem Bund gesprochen wird, geht es nämlich immer um eine ernste, feierliche Angelegenheit und um einen Meilenstein in der Beziehung Gottes zu seinen Menschen.
Obwohl der „Bund“ ein zentraler biblischer Begriff ist, können viele Bibelleser mit dem dahinterstehenden Vertragskonzept wenig anfangen. Diese Ausarbeitung will deshalb helfen, die durch Bünde gestaltete Beziehung zwischen Gott und den Menschen besser zu verstehen. Es zeigt auf, wie stark der Bundesgedanke Gottes Handeln an seinem Volk prägt und die Heilsgeschichte von Epoche zu Epoche voranbringt.
Die Untersuchung liefert eine biblisch-theologische Einführung in die Bundestheologie und erörtert bedeutende kirchengeschichtliche Kontroversen und Konzepte rund um das Bundesverständnis. Sie ist damit hervorragend als Einstieg zum vertiefenden Studium der biblischen Bundesschlüsse sowie der Bundestheologie geeignet.
Andreas Dück ist Absolvent des Martin Bucer Seminars und Ältester einer Freikirche.