Digital Logos Edition
Das dreibändige Werk bietet mehr als dreißig grundlegende Texte des Reformators in thematischer Gliederung: Band I – Der Mensch vor Gott, Band II – Christusglaube und Rechtfertigung, Band III – Kirche und Ämter. Die lateinischen Vorlagen der Ausgabe gehen auf die Erstdrucke und die bei der Evangelischen Verlagsanstalt erschienene Martin Luther-Studienausgabe zurück. Sämtliche Übersetzungen wurden neu angefertigt – darunter auch die der »Assertio« und von »De servo arbitrio«. Das preisgünstige Werk soll es vor allem den Studierenden angesichts zurückgegangener Lateinkenntnisse ermöglichen, den Reformator mit Hilfe zuverlässiger und verständlicher Übersetzungen zu lesen und gleichzeitig die Übersetzungen anhand der Ursprache zu überprüfen. Die Gliederung sowie der Anstoß zum Gesamtprojekt gehen auf den Heidelberger Systematiker Wilfried Härle zurück, der in den beiden Kirchenhistorikern Johannes Schilling, Kiel, und Günther Wartenberg, Leipzig, ausgezeichnete Mitherausgeber gefunden hat.
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Mit Band 1 der zweisprachigen Studienausgabe startet die dreibändige Edition der Hauptschriften Martin Luthers. Sämtliche Übersetzungen wurden neu angefertigt und ermöglichen es vor allem Studierenden, den Reformator mit Hilfe zuverlässiger und verständlicher Übersetzungen zu lesen und gleichzeitig die Übersetzungen anhand der Ursprache zu überprüfen.
Der zweite Band der Lateinisch-deutsche Studienausgabe versammelt Texte Luthers zum Thema »Christusglaube und Rechtfertigung«. Er steht in der Mitte der dreibändigen Ausgabe – so wie Jesus Christus die Mitte des christlichen Glaubens ist und die Erfahrung der Rechtfertigung des sündigen Menschen durch den gnädigen Gott die Mitte der Theologie Martin Luthers bildet.
Der Band enthält insgesamt siebzehn Texte. Der erste ist der berühmteste, die »95 Thesen« vom Oktober 1517; der letzte Text, Luthers Vorrede zum ersten Band der lateinischen Schriften einer geplanten und dann auch erschienenen Gesamtausgabe seiner Werke, entstand im Frühjahr 1545. Damit erstrecken sich die Texte beinahe über die gesamte Zeit des öffentlichen Wirkens von Luther.
Erstmals aus dem Lateinischen ins Deutsche zurückübersetzt ist der °Tractatus de libertate christiana" samt dem lateinischen Brief an Papst Leo X. Als große kontroverstheologische Schrift enthält der Band Luthers Schrift gegen den Löwener Theologen Jakob Latomus. An den zahlreichen Disputationsthesen wird erkennbar, wie Luthers Neuinterpretation des christlichen Glaubens durch die Wittenberger Universitätstheologie Gestalt gewann.
Der dritte Band der Lateinisch-deutschen Studienausgabe Martin Luthers bietet insgesamt acht Texte zum Thema „Die Kirche und ihre Ämter“.
Im Zentrum stehen die beiden aufeinander bezogenen, aber selten im Zusammenhang edierten Schriften: "De captivitate Babylonica ecclesiae, praeludium" (1520) und "Ad librum ... Ambrosii Catharini … responsio lutheri" (1521). Die Vollmacht kirchlicher Ämter einschließlich des Papsttums werden in Zusammenhang mit der Konzilsfrage erörtert in: "Sermo de virtute excommunicationis" (1518), "Resolutio Lutheriana super propositiones XIII de potestate papae" (1519) und "Disputatio de potestate concilii" (1536). Als Grundtext für das evangelische Verständnis von Amt und Gemeinde ist "De instituendis ministris ecclesiae" (1523) aufgenommen. In die Frühzeit evangelischer Gottesdienstpraxis führt "Formula missae et communionis pro ecclesia“ (1523). Als Beispiel für Luthers engagiert-polemisches Eintreten für die Kirche beenden den Band seine Thesen "Contra XXXII articulos Lovaniensium theologistarum" (1545).